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PRINOTH rollt in Aspen den weißen Teppich aus.

Paris und Fill fahren bei perfekten Pistenbedingungen aufs Podium.

ASPEN. Überglücklich war Peter Fill, als er am vergangenen Mittwoch in Aspen die Abfahrts-Kristallkugel hochhielt und küsste. In einem Herzschlagfinale fuhr er hinter Dominik Paris auf Platz zwei und gewann zum zweiten Mal in Folge die Abfahrt-Spezialwertung im Ski-Weltcup der Herren. Konkurrent Kjetil Jansrud aus Norwegen, der bis zu diesem Rennen mit 33 Punkten geführt hatte, vergab mit Platz elf seine Hoffnung auf den Titel. Zur Aspen Times sagte Fill im Interview: “Es war eine perfekte Renn-Saison für mich. Ich hatte zwar keinen einzigen Abfahrtssieg, das ist schon eigenartig, aber ich war mehrmals ganz nah dran.“ Scherzhaft fügte er hinzu, er hätte seinen Teamkollegen Dominik Paris vor dem Rennen bitten sollen, etwas langsamer zu fahren, um ihm, Fill, den ersten Platz zu überlassen.

Ein grandioses Finale für unsere Südtiroler Abfahrts-Asse, zu deren sportlichem Erfolg ein weiterer Südtiroler hinter den Kulissen beigetragen hat. Andreas Silbernagl, ein kunstfertiger Pistenfahrzeugfahrer, hat die Abfahrts-Rennstrecke eine Woche vorher mit einem PRINOTH LEITWOLF grundpräpariert. PRINOTH war beim Weltcupfinale in Aspen offizieller Partner und verantwortlich für die Vorbereitung der Pisten. Der PRINOTH-Demofahrer Silbernagl stammt wie Peter Fill aus Kastelruth. Seinen Landsleuten hat er in Aspen sozusagen den weißen Teppich ausgerollt, auf dem sie ihre wohlverdienten Medaillen und die Abfahrtskristallkugel geholt haben.