Biomasse zur Energiegewinnung


Immer mehr Länder setzen bei der erneuerbaren Energiegewinnung auf die Verbrennung von Biomasse. Diese wächst weltweit u.a. in Form von verschiedenen Schadpflanzen oder Unkraut und muss nur noch geerntet werden. PRINOTH bietet hier die Lösung in einer Maschine.

Seit Jahren unterstützt PRINOTH Biomasse-Projekte in Ländern wie Äthiopien, Namibia und Kuba. Neben der Hackschnitzelerzeugung in Europa ist bei den Kunden in diesen Ländern vor allem die Ernte von Sekundärvegetation und jungen Beständen in den Fokus gerückt. Die Biomasse-Ernte hat in diesem Fall gleich zwei Vorteile:

  • Erstens werden bisher ungenutzte Flächen geräumt und können neu bepflanzt werden.
  • Zweitens erzeugt die verbrannte Biomasse Strom, wodurch der Import von Schweröl zur Stromgewinnung reduziert wird.

Doch wie funktioniert das Ganze? Hier gibt es zwei Lösungsansätze von PRINOTH.

Bei einem bestehenden Fuhrpark an Traktoren oder anderen Trägerfahrzeugen im Leistungsbereich 240-400 PS lässt sich der PRINOTH Harvester H600 per Anbaurahmen einfach anschließen. Egal wie chaotisch Büsche und Bäume wachsen, stehen oder liegen – der H600 erntet, zerkleinert und bläst das gehäckselte Material per Auswurfrohr auf den Anhänger oder Sammelbunker. Ist kein geeignetes Nutzfahrzeug vorhanden, liefert PRINOTH mit dem BMH 480 die Komplettlösung. Das 469 PS starke Kettenfahrzeug BMH 480 verfügt neben dem Anbaukopf H600 über einen integrierten Hochkippbunker. Bahn für Bahn erntet das BMH 480-H600 Team mehrere Hektar große Flächen. Wenn der 25 m³ große Bunker voll ist kann dieser die Biomasse auf das Transportfahrzeug kippen, welches die Erntemasse zum Kraftwerk bringt. In Kuba werden so innerhalb eines Tages mit 13 BMH 480-H600 bis zu 1.000 Tonnen Biomasse produziert.

Eindrücke