Die Rekultivierung ist die Nutzbarmachung von Flächen für wirtschaftliche Zwecke, wie beispielsweise Plantagen- oder Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang wird häufig von einer Pflanzvorbereitung gesprochen.
Hinter dem Begriff der Flächenräumung verbirgt sich eine Vielzahl an unterschiedlichen Anwendungen und Begriffen. In vielen Fällen kommt die Flächenräumung in Verbindung mit Sekundärvegetation und Baufeldräumung zur Sprache.
Alle Maßnahmen, die zur Erstellung und Instandhaltung von Infrastruktur dienen. Unter anderem gehört dazu die flächige oder selektive Räumung oder Rodung die als Vorbereitung für infrastrukturelle Baumaßnahmen vorgenommen wird.
Unter Plantagenwirtschaft verbirgt sich eine Vielzahl an Anwendungen. Diese reichen von Forstplantagenwirtschaft mit Eukalyptus, Pinien und Ähnlichem über Weihnachtsbaum- und Kurzumtriebsplantagen, Ölpalmplantagen bis hin zu Obst- und Fruchtplantagen.
Rückegassen und Erschließungsgassen werden angelegt, um geschlagenes Holz aus dem Wald heraus zu den Verladeplätzen zu transportieren.
Unter Trassenpflege versteht man das Freihalten von Strom- und Überlandleitungen, Energietrassen, Pipelines, oder auch Bahnlinien. Oftmals handelt es sich um erschwert zugängliche Gebiete, die freigehalten werden müssen.
In der Regel handelt es sich zu Beginn um einzelne „schwache“ Bäume, die durch Schädlinge befallen werden. Da sich der Befall schnell stark ausbreitet und der Schaden wächst, sollten die Bäume, auch selektiv, so schnell wie möglich aus dem Wald entfernt werden.